Zertifizierungen

Das Unternehmen ist nach drei Standards zertifiziert. Qualität und Sicherheit stehen hier im Fokus. Durch die Zertifizierungen wird sichergestellt das dies immer der Fall ist. Sie gewährleisten das nur nach dem aktuellen Stand der Technik produziert wird.

IFS Progress Food 3 intermediate Level

Der Initernational Featured Standard [IFS] ist ein international Renomierter Standard in der Lebensmittelprodukiton. Die Auditirung nach dem IFS Progress Food 3 Intermediate Level Standard überprüft ob ein Unternehmen ein vollständiges Qualitätsmanagment implementiert hat. Hierzu werden eine Reihe an Parametern auf Ihre Wirksamkeit hin überprüft.

Die Anforderungen, welche ein Unternehmen erfüllen muss, sind für alle einsehbar. Welche Assesmentfragen gestellt werden kann zusammen mit einer Erläuterung jederzeit unter diesem LINK herunter geladen werden.

IFS Progress Food Audit

Jedes Jahr werden die Assesmentfragen durch einen externen Auditor zusammen mit dem HACCP Team besprochen. Beim Assesment werden diese Themengebiete behandelt:

  • Im Audit wird überprüft ob alle Spezifikationen (Rohstoffe, Verpackungsmaterial, Fertigprodukte) vorhanden sind und für den Einsatz geeignet sind.
  • Rückverfolgbarkeit – alle Lebensmittelproduzenten sind verpflichtet zu dokumentieren welche Rohstoffe sie in welchen Produkten eingesetzt haben. So das im Falle eines Produktfehlers die Produkte durch die Produktion verfolgt werden können und im Zweifelsfall zurückgerufen werden können.
  • Umgang mit Vorfällen, welche Vorbereitungen wurden getroffen um auf Vorfälle wie Reklamationen und Beanstandungen zu reagieren. Wie werden diese Dokumentiert.
  • Im Unternehmen müssen die Aufgaben klar verteilt sein. Jeder Mitarbeiter hat einen klar definierten Arbeitsbereich und unterschiedliche Verantwortungen im Unternehmen.
  • Dokumentation, wie werden die vielen unterschiedlichen Aufzeichnungen im Unternehmen geführt, abgelegt und aufbewahrt.
  • Schulungen – wie werden neue und alt bewährte Mitarbeiter geschult. Ein strukturierter Schulungsplan ermöglicht es das Wissen um gute Qualität in der Produktion kontinuierlich zu steigern. So stellen wir sicher das wir jedes Jahr besser werden.
  • Verfahren, alle Prozesse sollen klar beschrieben sein, inklusive der Zuständigkeiten. Die beseitigt Doppelgleisigkeiten und stellt sicher das immer die gleiche Produktqualität gewährleistet werden kann.
  • Strukturierter Einkauf – die Lieferanten werden regelmäßig überprüft. Hier steht die Qualität im Mittelpunkt, gab es Reklamationen, wie wurde mit diesen Umgegangen, waren die Lieferungen pünktlich etc.
  • Good Manufacturing Praktice (GHP)
  • HACCP Konzept

Good Manufacturing Praktice (GMP)

ist der Grundstein jeder guten Lebensmittel Produktion. Das GMP umfasst folgende Grundvorraussetzungen:
Sind die Räumlichkeiten für die Lebensmittelproduktion geeignet, gibt es bauliche Mängel.
Gibt es einen Reinigungsplan und wird dieser Umgesetzt. Sind alle Oberflächen und Anlagen gut zu reinigen. Werden geeignete Reinigungs- und Desinfektionsmittel und Utensilien eingesetzt.
Wie sind die Vorkehrungen für die Mitarbeiterhygiene.
Das Regelmäßige warten und instandhalten der Anlagen.
Durch überprüfung des Qualität des eingesetzten Wassers, wird eine dessen Sicherheit gewährleistet.
Gibt es ein präventives Programm gegen Schädlinge aller Art. Bei der Firma Genusskoarl e.U. wird dies durch die Firma Biotech übernommen. Durch die langjährige Erfahrung der Mitarbeiter können eventuell auftretende Gefahren schnell und präventiv beseitigt werden.

HACCP Konzept

Das Hazard Analysis and Ciritcal Control Point Konzept. Das zentrales Instrument um sichere Lebensmittel zu produziert. Das Ziel des Konzeptes ist es Gefahren für die Sicherheit des Lebensmittels zu Identifizieren und entsprechend gegen zu steuern. Hierzu wird für jedes Produkt eine Produktionsanweisung geschrieben und ein Produktionsflowchart erstellt. Basierend darauf wird jetzt bei jedem Arbeitsschritt analysiert welche Gefahren für das Produkt bestehen. Physikalische wie Fremdkörper, Chemische wie Reinigungsmittelrückstände, Biologische wie diverse Mikroorganismen oder Allergene. Diese Gefahren werden gemäß der EU Verordnung 2016/C 278/01 (Anlage 2 & 3A) evaluiert um anschließen Maßnahmen gegen die evaluierten Gefahren zu ergreifen bzw. diese zu überwachen.

zertifizierte biologische Produktion

Die EU Verordnung (EG) Nr. 834/2007 regelt innerhalb der Europäischen Union was biologische Lebensmittel sind. Sie legt damit den Grundstein für alle biologische Produkte. Alle bekannten Bio-Standards, wie BIO AUSTIA, BIOLAND, Demeter, uvm. sind weiter Entwicklungen dieses einheitlichen Regelwerkes.

Neben der ökologischen Landwirtschaft ist ein entscheidender Aspekt die kontrollierte Rückverfolgbarkeit aller Rohstoffe. Jeder Bio-Produzent muss mindestens einmal jährlich gegen über einer unabhängigen, akkreditierten Kontrollstelle nachweisen woher seine biologischen Rohstoffe stammen. Danach wird überprüft ob die angelieferte Menge auch mit der produzierten Ware im Rahmen einer Mengenflussrechnung zusammenpasst. Darüber hinaus werden auch noch Aspekte der GHP überprüft.

Für diese jährlichen Überprüfungen wurde ein Kontrollvertrag mit der Austria Bio Garantie abgeschlossen. Das Bio-Zertifikat listet genau die Bio-Produkte und Bio-Dienstleistungen des Unternehmens auf. Diese Zertifikate sind immer öffentlich verfügbar. Unser aktuelles Biozertifikat finden sie hinter diesem LINK.

BIO AUSTRIA Standard

Parnterlogo des BIO AUSTRIA Verbands, dem größten europäischen Verband von Bio Bauern

Der österreichische Verband der Bio-Landwirte BIO AUSTIRA ist der größte seiner Art in Europa. Der Verband hat eine Vielzahl von Aufgaben übernommen, er setzt sich im für die Interessen der biologischen Landwirte in der Politik ein. Um die hochwertigen österreichischen Bio-Produkte besser zu vermarkten wurde ein eigener Verbandsstandard der über die Grundvorgaben der EU-BioVO hinaus geht entwickelt. Verbandsmitglieder und Partner Betriebe wie wir dürfen Produkte mit dem Bio Austria Logo vertreiben.

Der Verbandsstandard von BIO AUSTRIA verpflichtet die Produzenten, wenn immer möglich österreichische biologische Rohstoffe die nach dem eigenen Standard zertifiziert sind zu nutzen. Dadruch bleibt dei meiste Wertschöpfung in der Region und die Transportwege bleiben kurz und Übersichtlich.